Tai Chi Chuan der Lee-Familie zeichnet sich durch sanfte, langsam fließende Bewegungen aus, Leichtigkeit, Gelöstheit des Oberkörpers, Verwurzelung, Tiefe, Standsicherheit.
Besonders die häufige Verlagerung des Körpergewichts von einem Bein auf das andere und die runden, achtsamen Bewegungen des gesamten Körpers sind die praktische Umsetzung der zugrunde liegenden Philosophie der Harmonie: dem Wechsel zwischen Yin und Yang. Auf jedes Heben folgt ein Senken, auf jede Linksdrehung eine Ausrichtung nach rechts. Im Vordergrund steht das Zusammenwirken von Geist, Körper und Atmung in der Bewegung.
Regelmäßiges Üben stärkt den Kreislauf und löst Verspannungen.
Rückenschmerzen bessern sich, weil Praktizierende eine gesündere Körperhaltung mit aufrechter Wirbelsäule einnehmen.
Tai Chi trainiert auf sanfte Weise Muskeln und Gelenke, ohne sie durch schnelle Bewegungen zu belasten.
Durch die tiefe, intensive Zwerchfellatmung nimmt der Körper mehr Sauerstoff auf und gibt mehr Kohlendioxid ab.
Die meditativen Elemente der Übungen stabilisieren das vegetative Nervensystem.
Von der Kooperationsgemeinschaft gesetzlicher Krankenkassen für Präventionskurse zertifiziert.
Mitglied in der Bundesvereinigung für Taijiquan und Qigong e.V.